Wie die Jungfrau zum Kinde kam ich dieser Tage zu einem Satz Bleilettern. Nachdem ja meine Prägeversuche neulich mit den Bleilettern bei Christine gut geklappt haben, habe ich mich über diese Lettern sehr gefreut.
Nun fehlt mir nur noch eine schöne geschwungene Schrift. Irgendwas altes, barockes, oder vielleicht so eine, wie die Delphin....und hier habe ich erstmal nur Großbuchstaben, also da bleibt noch ein Wunschzettel offen. Aber man muss schließlich Wünsche haben...oder?
Und da ich dann gestern in Aufbewahrungsnot war, habe ich kurzer Hand eine Schokoladenkiste (lecker Plantagenschoki!) umfunktioniert. Wer will schon Schokolade, wenn er Bleilettern haben kann?! ;-)
Kann mir vielleicht jemand sagen, welche Schrift das ist??????? Helmut? Martin? Bitte Fachmenschen an die Computer!
Dafür hätte ich auch jede Schokolade stehen und liegen gelassen... obwohl ich ja Schokolade liebe, und kaum ein Tag vergeht, an dem ich keine esse... Glückwunsch zu diesen tollen Lettern!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Birte
Jaja. Ein Wunsch bekommt, wenn er erfüllt, augenblicklich Junge..... sagte schon Wilhelm Busch.
AntwortenLöschenBin gespannt auf das erste geprägte Werk...!
LG Christine
Danke, Ihr sprecht wahre Worte gelassen aus! ;-)
AntwortenLöschenBlei ist zwar wahrscheinlich nicht unbedingt gesünder, aber man kann eindeutig mehr damit anfangen. Ich geh jetzt den Schoki essen....!
LG Heike
Hey Heike, das sind ja superschöne Lettern. Welche Schrift, weiß ich allerdings auch nicht, aber ich bin auf deine Prägungen gespannt. Viel Erfolg!!! Sabrina
AntwortenLöschenMit Blei zu prägen ist der kürzeste Weg, Bleilettern zu vernichten. Ich sags mal so deutlich, und gebe gleich den Tip dazu: für wenig Geld ein Magnesium-Klischee nach digitaler Vorlage machen lassen und aufklotzen für die weitere Verwendung. Gerade bei einer wie der hier gezeigten Schrift Koralle, eine lichte Versal-Serifenlose, als Hausschnitt erschienen in der Schriftgießerei Schelter & Giesecke anno 1915, wäre es schade, damit zu prägen. Blei ist zu weich für Prägungen und quetscht ruckzuck ab. Ich sehe das immer wieder mit Bedauern, wie schöne Schriftenbestände auf diese Weise in kurzer Zeit unbrauchbar gemacht werden. Man sollte sich darüber klar sein, daß solche Schriften unwiederbringlich sind und bei einem Buchdrucker über Generationen in Gebrauch waren.
AntwortenLöschenGuter Tipp, lieber Martin. Vielen Dank.
AntwortenLöschenSehr gern geschehen. Und hier gibt es noch einen Tip: Bleischriften kauft der Drucker hier:
AntwortenLöschenhttp://www.bleisatzmagazin-rheinland.de
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