Mittwoch, 30. März 2011

Buchproduktion

Heute warten einige Teile auf meinem Arbeitstisch auf ihre Vervollkommnung. Die neulich auf meiner Lade gehefteten Buchblöcke schreien förmlich nach einem neuen Kleid!
Aber irgendwie fehlt mir heute der Elan. Überall bricht der Frühling aus und es würde mich viel mehr zu einem Kaffee irgendwo draußen sitzend verlocken, als in der Werkstatt Bücher einzubinden (womit man mich ja sonst eigentlich immer locken kann!!!). Komisch!

Aber es hilft ja nichts, die Büchlein wollen eingebunden werden.....dabei bin ich gestern beim recherchieren auf ein Werkzeug gestoßen, daß ich ja nur zu gerne gehabt hätte, aber mir wohl noch lange nicht leisten können werde: Ein Deckenmachwinkel. Ein wahrscheinlich sensationelles Teil, vermute ich, denn bislang verlasse ich mich eigentlich immer nur auf mein Augenmaß, meine Deckenlineale und eine Bleistiftlinie.
Aber vielleicht könnte man damit ja wahnsinnig gut und effektiv arbeiten?! Aber da muß ich noch viele viele Bücher verkaufen, bevor ich mir solchen Luxus gönnen werde.

Bis dahin sieht es eher noch so aus bei mir:


4 Kommentare:

  1. hallo liebe Heike, heute kam ich von der Arbeit heim, da war im Briefkasten mein absolut wunderbarer Gewinn, deiner Verlosung, so eine Freude, sowas tolles, tausend Dank dir dafür, ich werde dir noch schreiben, habe gegessen, geknipst, gepostet und nun mache ich erstmal Pause im Garten mit Tee und dem Büchlein, wunderschön ist das !!!! DANKE !!!! guck mal in mein zauberbuch :-)))
    Danke liebe Heike, bis denn, ich schreibe dir

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  2. Lieb Kathrin,
    hab Dir gerade schon einen Kommentar zum Kommentar hinterlassen! Mich freut es auch....
    Sei herzlich gegrüßt.
    Heike

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  3. Hallo Heike,
    ich glaube ja fast den 100er kannst Dir sparen. Ich selbst habe noch nie mit so einem Winkel gearbeitet. Mir reichte bislang Stechzirkel und Augenmaß. Allerdings mache ich auch nicht 150 Einbanddecken an einem Nachmittag.
    Wenn, dann müßte sich das gute Stück schon irgendwann amortisieren finde ich.

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  4. Liebe Christine,
    das ist ja genau das, was mich abhält davon. Zuviel Geld für eine nur manchmal nutzbare Erleichterung. Schlußendlich trainiert man sein Augenmaß dann wohl auch irgendwann nicht mehr. Und man soll ja auch sehen, daß ein Teil von hand gemacht wurde. Ich frage mich, wieviele Buchbindereien wohl früher sowas verwendet haben?!
    Ich kaufe ihn, wenn ich irgendwann in Geld schwimmen sollte.
    LG Heike

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